Bioidentische Hormone, auch körperidentische oder naturidentische Hormone genannt, sind Hormone, deren molekulare Strukturen völlig identisch sind mit denen, die unser Körper selbst produziert. Es ist daher unmöglich, bioidentische und die entsprechenden natürlichen Hormone zu unterscheiden. Der Grund: Sie werden im Körper auf dieselbe Weise verstoffwechselt wie körpereigene Hormone.
Woher stammen diese bioidentischen Hormone?
Alle heute gebräuchlichen bioidentischen Hormone stammen aus einer pflanzlichen Quelle: Sie werden synthetisiert aus der mexikanischen Yamswurzel (Dioscorea composita) oder aus Soja.
Und auch wenn das paradox klingt: Es ist richtig zu sagen, dass bioidentische Hormone synthetischen Ursprungs sind, denn synthetisiert bedeutet nichts anderes, als dass etwas in einem Labor
hergestellt wird.
Welchen Nutzen haben bioidentische Hormone?
Die Schlüsselerkenntnis: Grundvoraussetzung für eine lange Gesundheit ist ein funktionierender Hormonhaushalt. Liegt ein Hormonmangel vor, können zahlreiche gesundheitliche Probleme die Folge sein,
von schweren Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Demenz, bis hin zu vermeintlich leichteren Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Übergewicht.
Bei einem nachgewiesenen Hormonmangel kann unser Körper die von außen zugeführten bioidentischen Hormone im Gegensatz zu den konventionellen Hormonpräparaten der HET, die als Medikamente einzustufen
sind, nicht von den körpereigenen unterscheiden. Dadurch beugt die BHT nicht nur zahlreichen schweren Erkrankungen vor, sondern sorgt natürlich auch bei den klassischen Wechseljahresbeschwerden für
nachhaltige Linderung.
Nähere, ausführliche Informationen zur bioidentischen Hormontherapie erhalten Sie im persönlichen Beratungsgespräch in meiner Sprechstunde.
Dr. med. Oliver Stahl
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